Welttag des Buches 2014

Sonstiges

Ein weiterer Welttag des Buches wurde gefeiert und ich war wieder einmal mit dabei. Dabei hat sich meine Leseverhalten seit dem letzten Mal doch ziemlich geändert.

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Der nächste Welttag des Buches ist da.

Seit dem letzten Mal hat sich mein Lese- und Buch-Kaufverhalten ziemlich gewandelt. Wenn ich darüber nachdenke, hat das eigentlich zwei Gründe:

  • Ich habe mir endlich ein Kindle geholt.
  • Ich habe vor, wieder mehr zu reisen bzw. umzuziehen.

Deshalb ist mein Bücherstapel auch auf gerade mal ein Buch herunter geschrumpft: „Vom Winde verweht“, das ich seit zwei Jahren fast fertig gelesen habe. 😀 Es ist aber auch ein Wälzer!

Die restlichen Bücher, die ich noch besitze und auch behalten möchte, sind wieder bei meinen Eltern. Darunter sind meine Sailor Moon Mangas, meine Harry Potter Sammlung und – natürlich – die Strickbücher, die ich über die Jahre gekauft habe.

Alle anderen Bücher habe ich verkauft oder weggegeben.

Klar fiel mir das am Anfang schwer. Wer liebt nicht den Geruch eines guten Buches? Aber am Ende fühlte es sich doch sehr gut an: Ich lese immer noch eine Menge – momentan „Das Lied von Eis und Feuer“ – jedoch kaufe ich weniger und besitze dadurch auch kaum Bücher, die ich noch nicht gelesen haben. Obwohl meine Amazon Wunschliste noch immer riesig lang ist.

Aber das Beste daran ist, dass dank meines „Ryan Gosling“, so heißt mein Kindle nämlich 😉 , das Reisen viel leichter geworden ist.

Unser romantischer Hinterhof

Wie auch immer, die Verkleinerung meiner Besitztümer bedeutet noch lange nicht, dass ich vergesse die Leute zum Lesen zu animieren. Dieses Jahr gab es 10 Kopien von „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“ von François Lelord zu verschenken. Ich hatte mich dazu entschlossen, die Bücher diesmal für meine wunderbaren Nachbarn in unser Treppenhaus zu stellen.

Denn sie sind wirklich ganz wunderbar: Ich habe noch nie von einem Haus in Berlin gehört, wo man sich gegenseitig kennt und liebevoll einen gemeinsamen Hinterhof teilt, auf dem man auch gerne gemeinsam Zeit verbringt.

Und innerhalb einer Woche waren dann auch alle Exemplare der Bücher weg.

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